Entwickler von Elektro-Fahrzeugen und -Technik haben genug mit der Entwicklung ihrer Produkte zu tun. Sie möchten sich nicht mit dem speziellen Thema der Akku-Chemie, -Produktion und -Wartung beschäftigen, und dafür nur ungern Verantwortung übernehmen.
Bisher sind die Leistungen der Fahrzeuge kaum von jenen der Batterie zu trennen, die Kunden nehmen naturgemäß beides als Einheit wahr.
Die Batterie aber ist auch das größte Problem bei der ganzen E-Mobilität. Ihre Leistung hat wesentlichen Einfluß auf die Fahrleistungen.
Bei den Leistungswerten der Akkus aber werden oft ungenaue, manchmal heftig übertriebene Werte angegeben, vor allem im Bezug auf die Lebensdauer (Zyklenzahl), selbst von namhaften Herstellern. Das Fehlen von Standards für die Messung von Kapazität und Zyklenzahl ist Teil der Misere. Der Nutzer wiederum erwartet eine fehlerfreie (Dauer-) Funktion, so wie er es von vielen anderen tragbaren Elektrogeräten kennt.
Die Batterie stellt wiederum einen wesentlichen Kostenanteil des fahrenden Gesamtprodukts dar.
MetaCell setzt hier dem Anwender gegenüber auf einen offenen Umgang mit den Herausforderungen: Er sollte die unvermeidlichen Schwächen der Lithium-Technik kennen, um dann damit bewußt umgehen zu können. Bei Verbrenner-Motoren hat man sich auch an allerlei Wartungs-Anforderungen gewöhnt: Öl, Kühlwasser, Auspuff usw. Ein ähnlicher Lernprozess ist auch bei E-Mobilität sinnvoll, und machbar.
Durch einen eigenen, auch für den Kunden sichtbaren Standard für Batterien wird der Hersteller aus der Verantwortung auf diesem unsicheren Terrain entlassen.